




Eltmann wurde 740 als „Castellum Altimoin“ (Castell am oberen Main) erwähnt. Der Ort bestand jedoch bereits seit 640 (Einwanderung der Franken in das obere Maingebiet). Im Zuge der gumbertschen Schenkung kam der Ort an Burkhard, den ersten Bischof von Würzburg (742/43 bis 753), der in Eltmann ein Amt des Hochstifts Würzburg einrichtete.

1335 verlieh Kaiser Ludwig der Bayer Eltmann die Stadtrechte. Demgemäß feierte man im Jahre 2010 „675 Jahre Stadterhebung“.


Nach der Säkularisation des Hochstiftes Würzburg, das ab 1500 zum Fränkischen Reichskreis gehörte, im Jahr 1803 zugunsten Bayerns, wurde es 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen und fiel mit diesem 1814 endgültig an Bayern.

Die Stadt Eltmann verfügt über einige ganz markante Baudenkmäler:
Katholische Pfarrkirche St. Michael und Johannes der Täufer, erbaut 1835–1837 nach einem Musterplan von Leo von Klenze. Der erhaltene Unterbau des gotischen Turmes mit Bandrippengewölbe auf Würfelkapitellen stammt aus dem 13. Jahrhundert.
Katholische Pfarrkirche St. Michael und Johannes der Täufer, erbaut 1835–1837 nach einem Musterplan von Leo von Klenze. Der erhaltene Unterbau des gotischen Turmes mit Bandrippengewölbe auf Würfelkapitellen stammt aus dem 13. Jahrhundert.

Ehemaliges Amtsgerichtsgebäude am Marktplatz, in würzburgischer Zeit Sitz des Centgerichtes.
Der Wallburgturm ist ein Überrest der aus dem 13. Jahrhundert stammenden früheren Wallburg oberhalb von Eltmann.
Eine zweite Burganlage, der Burgstall Eltmann liegt ebenfalls in der Nähe von Eltmann. Über sie sind allerdings erst wenig geschichtliche Informationen bekannt.
Der Wallburgturm ist ein Überrest der aus dem 13. Jahrhundert stammenden früheren Wallburg oberhalb von Eltmann.
Eine zweite Burganlage, der Burgstall Eltmann liegt ebenfalls in der Nähe von Eltmann. Über sie sind allerdings erst wenig geschichtliche Informationen bekannt.